WARNLAGEBERICHT für Nordrhein-Westfalen
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Dienstag, 16.01.2018, 17:28 Uhr
Windböen, im Bergland stürmische Böen. Einzelne Gewitter. Ab etwa 400 m Schnee. Absinkende Schneefallgrenze.
Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE für die nächsten 24 Stunden
bis Mittwoch, 17.01.2018, 17:30 Uhr:
Auf der Rückseite eines Tiefausläufers fließt mit einer kräftigen Strömung Meeresluft polaren Ursprungs nach NRW.
SCHNEEFALL:
Die Schneefallgrenze liegt zunächst bei 400 m und sinkt im Laufe der Nacht zum Mittwoch auf etwa 200 m ab. Dabei sind im Laufe der Nacht 2 bis 5, in höheren Lagen auch 5 bis 10 cm Neuschnee zu erwarten. Bei kräftigen Schauern kann sich vorübergehend auch in tiefen Lagen eine dünne Nassschneedecke bilden. Oberhalb von 600 m besteht im Sauerland bei Windgeschwindigkeiten über 60 km/h die Gefahr von Schneeverwehungen.
WIND:
Heute Abend lässt der Wind zunächst nach. In der ersten Nachthälfte treten im Bergland weiter starke Böen um 55 km/h (Bft 7) auf.
In der zweiten Nachthälfte frischt der Wind erneut etwas auf und weht bis in den Mittwoch hinein mit starken Böen um 55 km/h (Bft 7), in Mittelgebirgslagen mit stürmischen Böen um 65 km/h (Bft 8). Bevorzugt in der Nähe von Schauern können am Mittwoch auch Sturmböen (75 km/h, Bft 9) auftreten.
GEWITTER:
In der Nacht und am Mittwoch können neben Schauern auch Gewitter auftreten, die von stürmischen Böen oder Sturmböen begleitet sein können (um 75 km/h, Bft 8-9).
Nächste Aktualisierung: spätestens Dienstag, 16.01.2018, 20:30 Uhr
Deutscher Wetterdienst, RWB Essen, wt